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Handy Versicherungs-Tipps

broken-72161_960_720Immer mehr Mobiltelefone werden heutzutage über Handyversicherungen gegen mögliche Schäden durch Herunterfallen oder Feuchtigkeit, Verlust oder Diebstahl geschützt. Dadurch können Kunden vor teuren Neuanschaffungen geschützt werden, jedoch sind die Erwartungen der Kunden an die Versicherung oftmals nicht erfüllt. Die Mobilfunkanbieter aber auch Elektrohändler oder einzelne Versicherer bieten diese speziellen Versicherungen an, welche oftmals auch nur geringe Prämien haben.

Was zahlt die Versicherung?

Die Versicherung übernimmt die Reparaturkosten des Gerätes oder stellt dem Kunden ein gleichwertiges, unter Umständen gebrauchtes Endgerät zur Verfügung. Sofern die Versicherung dem Kunden einen Ersatz in Geld bei Verlust oder Beschädigung des Handys leistet, wird allerdings nur der Zeitwert des Endgerätes erstattet. Dabei ist der Wertverlust bereits ein Jahr nach der Anschaffung oftmals nur noch zwischen 50 und 80 % des Neupreises. Aus diesem Grund ist ein Tarif Vergleich vor Abschluss der Versicherung sehr wichtig, die Bedingungen aus der Police müssen sorgfältig verglichen werden. Vor Abschluss der Police sollte man also ausrechnen, wie viel die Versicherung in einem eventuell eintretenden Schadensfall in ein oder zwei Jahren übernimmt und ersetzt. Berücksichtigen sollte man dabei den Anschaffungspreis des Endgerätes, die Summe der bis dahin gezahlten Versicherungsbeiträge, den Eigenanteil im Schadensfall sowie die Wertminderung des Handys.

Lohnt es sich?

Ob sich eine Handyversicherung lohnt hängt meist davon ab, wie der Zeitwert des Handys durch den Versicherer angesetzt wird. Da meist nur im ersten Versicherungsjahr der volle Kaufpreis erstattet wird, liegt anschließend der geschätzte Zeitwert zugrunde. Eine mögliche Folge ist, dass Versicherungsnehmer in einem eintretenden Schadensfalls die für ein neues Endgerät entstehenden Kosten oder die finanzielle Entschädigung draufzahlen. Liegt der Anschaffungspreis des Handys bei 200 €, zahlt die Versicherung im Folgejahr 80 %, demnach 160 €. Bei einer monatlichen Prämie von 7 € und einem Eigenanteil von 50 € hat man nach 18 Monaten bereits 176 € an den Versicherer gezahlt, erhält aber nur 160 € im Schadensfall zurück.
Bei besonders günstigen Tarifen ist oftmals Diebstahl vom Versicherungsschutz ausgenommen oder unterliegt bestimmten Bedingungen, welche nur in wenigen Fällen anerkannt werden. Weiterhin sind witterungsbedingte Schäden, z.B. durch Regen oder Sturm oftmals nicht abgedeckt, genau wie leistungsabbauende Akkus oder Verschleißteile.

Unterschiedliche Tarifeios-1091302_960_720

Ein Tarif Vergleich ist nötig um die verschiedenen Leistungen der Versicherer zu erkennen und die Notwendigkeit einer Versicherung bewerten zu können. Grundsätzlich gilt auch, dass ein Handy zum Hausrat gehört. Bei einem Schaden am Handy, der durch Brand, Leitungswasser oder Einbruchdiebstahl entsteht, haftet demnach auch die Hausratversicherung. Fällt das Handy aber auf den Boden, wird im Regen nass oder wird ohne Einbruch gestohlen, haftet dafür keine Hausratversicherung, dann greift der Versicherungsschutz aus der Handyversicherung.

Für Käufer und Besitzer von neuen und höherwertigen Endgeräten könnte daher der Abschluss einer Handyversicherung sinnvoll sein, um Kosten im Schadensfall oder bei Diebstahl einzudämmen. Als Eigentümer eines preiswerteren Smartphones sollten die Leistungen und Kosten des Versicherers genau überprüft und ausgewertet werden. Die zukünftigen Versicherungsnehmer sollten die Kosten vergleichen und sich an Anbietern orientieren, die in vorigen Tests, gute Bewertungen erhielten. Ein Vergleichsrechner bietet die Möglichkeit, inbegriffene Leistungen miteinander zu vergleichen und denjenigen zu finden, der die größtmögliche Absicherung des eigenen Gerätes abdeckt und mögliche Ausfälle deckelt.